PRESSE Wort.lu Öffentlicher Dienst: Ende der 80/80/90-Regel in Sicht

Gute Nachrichten für Berufsanfänger im öffentlichen Dienst: Das Gesetz zur Reform des Gehälterabkommens wird rückwirkend zum 1. Januar 2019 in Kraft treten.

Gute Nachrichten für Berufsanfänger im öffentlichen Dienst: Das Gesetz zur Reform des Gehälterabkommens wird rückwirkend zum 1. Januar 2019 in Kraft treten.

Politik 06.02.2019

Pierre Matge Gute Nachrichten für Berufsanfänger im öffentlichen Dienst: Das Gesetz zur Reform des Gehälterabkommens wird rückwirkend zum 1. Januar 2019 in Kraft treten.

Am Mittwoch wurde dem zuständigen Parlamentsausschuss der Entwurf für die Reform des Gehälterabkommens im öffentlichen Dienst vorgestellt. Die Reformen werden rückwirkend auf den 1. Januar 2019 in Kraft treten.

(Bep) – Der Minister für den öffentlichen Dienst Marc Hansen (DP) hat am Mittwoch der zuständigen Kommission den Entwurf für die Reform des Gehälterabkommens im öffentlichen Dienst vorgestellt. Besonders Berufsanfänger beim Staat dürfen sich freuen: Die Reduzierung der Stage-Zeit von drei auf zwei Jahre sowie die Abschaffung der kontroversen 80/80/90-Regelung sind die zentralen Änderungen.

Die Regierung setzt somit die Vereinbarungen um, die mit der Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes CGFP im Juni vergangenen Jahres ausgehandelt wurden. Während die Stage-Zeit wieder auf zwei Jahre begrenzt wird, wie dies schon vor 2015 der Fall war, werden Berufsanfänger wieder sofort in den Genuss der ganzen Vergütung kommen, anstatt erst nach drei Jahren, wie aktuell der Fall.


15.1. Staatsarchiv / Konstitution 1868 / Originaldokument / Crise Constitutionelle / Verfassung / Verfassungsaenderungen foto: Guy Jallay
Reform: Die Verfassung des Volkes

Die Reform betrifft auch alle Beamten, die seit weniger als drei Jahren beim Staat arbeiten. Auch sie werden sich über mehr Geld freuen dürfen. Neu ist ebenfalls, dass „fonctionnaire-stagiare“ auch die unterschiedlichen Formen des Elternurlaubs in Anspruch nehmen dürfen.

Die durch die 80/80/90-Regelung seit 2015 erfolgten Einbußen bei der Pensionsversicherung werden rückwirkend vom Staat bezahlt, als ob die Regelung nie bestanden hätte. Zukunft wird sich die Ausbildung der Beamten am Institut national d’administration publique (INAP) auf maximal 60 Stunden begrenzen.

Die Kosten für den Staat belaufen sich auf rund 41 Millionen Euro. Die Änderungen werden rückwirkend zum 1. Januar 2019 in Kraft treten.

Source Wort.lu

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