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FAQ

Questions fréquemment posées

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Questions générales

„Gewerkschaft? Nein Danke! Ich kann gut für mich alleine einstehen!“
Aus der Sicht des Einzelnen mag diese nicht seltene Einstellung vielleicht stimmen. In der Praxis stösst sie allerdings schnell an Grenzen.
Wer hat schon was gegen Eigenverantwortung und Selbstbewusstsein?

Eigenverantwortung und Selbstbewusstsein sind wichtig. Daran zweifelt niemand. Dennoch hat der Einzelne letztlich keine Alternative – es ist und bleibt unverzichtbar, einer Gewerkschaft beizutreten.
Das SNPGL schätzt Eigeninitiative. Und sie schätzt Solidarität und Gemeinschaft – denn das macht sie so stark. Im gesunden Eigeninteresse des einzelnen Mitglieds. Solidarität und Eigeninitiative schliessen sich nicht aus.
Wer für sich alleine stehen möchte, zeigt damit klar und deutlich, dass er (oder sie) genügend Selbstbewusstsein und einen wohl unerschütterlichen Glauben an das eigene Durchsetzungsvermögen mitbringt. Selbstbewusst im Arbeitsumfeld, nicht zuletzt im Umgang mit Vorgesetzten und dem Dienstherrn, sind dem SNPGL mehr als willkommen. Stolz auf Können und Kompetenz ist jeder Kollegin und Kollegen nur von Herzen zu wünschen.

Aber,Hand auf Herz:
Spricht etwas Selbstbewusstsein dagegen, dem SNPGL beizutreten? Nein, es spricht dafür: Wir sind durch unsere Mitglieder stark geworden. Und umgekehrt werden selbstbewusste Mitglieder noch stärker durch den SNPGL. Denn hier haben sie mehr Möglichkeiten als im Alleingang, Denn hinter dem SNPGL stehen über 1750 Mitglieder.
Das ist eine Stärke, die im Falle eines Falles, selbst die selbstbewusstesten Kolleginnen und Kollegen dankbar zu schätzen wissen. Beispielsweise, wenn es Probleme mit Vorgesetzten oder in Disziplinarangelegenheiten gibt.
Bei Rechtschutzangelegenheiten, bei einem Unfall mit dem Dienstfahrzeug oder Waffeneinsatz im Dienst. Manchmal wirkt es schon Wunder, wenn ein SNPGL-Vertreter bei einer Unterredung zugegen ist, in der ein Vorgesetzter und ein Beamter nach einer Lösung ihrer Differenzen suchen.

Darauf ist Verlass:
Das SNPGL steht ihren Mitgliedern zur Seite. Mit Vertrauensleuten, die sich engagieren und die für ihre Mitglieder handeln. Mit allem Beistand.
Es gibt immer mehr Zweifel an der Politik. Das führt zu vermindertem Interesse. Früher waren die Fronten auch klarer – auch die Linien zwischen Arbeitnehmerinnen und Arbeit- nehmern auf der einen Seite und den Arbeitgebern auf der anderen. Dies ist einer der Gründe dafür, weshalb die Bereitschaft, sich gewerkschaftlich zu organisieren nicht immer so klar und eindeutig gesehen wird wie es notwendig wäre. Abseitsstehen aber führt zu nichts.
„Es hat sowieso alles keinen Zweck!“
Frust ist ein schlechter Ratgeber. Und Resignation bringt niemanden weiter.
Die Alternative: Handeln – oder das Heft aus der Hand geben.
Jeder sollte sich eindringlich fragen , ob er oder sie in Zukunft im gesellschaftlichen Leben und im Arbeitsleben noch ein Handelnder sein will oder ob über seinen eigenen Kopf hinweg verhandelt und gehandelt wird. Mitmischen oder abnicken – das ist die Frage.

Gewerkschaft in der Demokratie versteht sich nicht nur als tarifvertragliche, sondern auch als gesellschaftliche mitgestaltende Grösse, z.B. beim Arbeitsschutz … Und gewerkschaftliches Engagement kann einiges bewegen, beispielsweise die grosse SPFP-Demonstration 1986 (nach den blutigen Banküberfällen – Tod unseres Kollegen CONRARDY-) in Luxemburg Stadt zum Thema „Sëcherhét fir all Bierger!“ Resultat: Aufwertung der Gehälter, Verbesserungen in der Ausrüstung, sowie Aufstocken von Personal. Gemeinsamkeit bringt Stärke! Einzeln fällt man leicht zurück.Umfragen von Meinungsinstitutionen ergaben, dass rund 86% der Arbeitnehmer meinen, dass Gewerkschaften notwendig seien.

Die Lizenz zum freien Denken setzt niemand aufs Spiel, der einer Gewerkschaft beitritt. Im Gegenteil: Gewerkschaften leben gerade von der aktuellen Diskussion, von einem oft konträren Willensbildungsprozess – und dem Respekt für Meinungsvielfalt.
„Ich lass mich doch nicht vor den Karren einer Gewerkschaft spannen!“
Muss ja auch niemand. Dass Gewerkschften starre Kader festgefügter Weltanschauungen sind, gehört zu den zählebigen Zerrbildern, die mit der Wirklichkeit von heute nichts zu tun haben.
Das ist Sache.
In Gewerkschaften verbinden und verbünden sich vielmehr Menschen verschiedener politischer und weltanschaulicher Überzeugung. Die eigene Meinung ist Voraussetzung, wenn es um Meinungs- und Willensbildungsprozess innerhalb des SNPGL geht.

Die Grenzen der Toleranz.
Die Pluralität der Meinungen und Überzeugungen findet indes dort ihr Ende, wo es gegen die Verfassung geht: Wer politischen Extremismus und Ausländer- feindlichkeit vertritt, wird und darf kein SNPGL-Mitglied werden!

In schwierigen Zeiten kommt es ganz besonders auf eine starke Gewerkschaft an. Wer anders Denkt und danach handelt, wendet sich gegen seine Interessen.
„Wozu Gewerkschaft? Die uns Regierenden sitzen heute ja doch am längeren Hebel!“
Wenn jeder Polizist so dächte, stünde einer Übermacht Obrigkeit früher oder später nichts mehr im Wege. Und was wäre dann?

Das kann sich jeder ausmalen:
Ohne starke Gewerkschaften sind wir den Forderungen und Anmassungen der Obrigkeit schutzlos ausgeliefert.

Es geht nicht ohne Gegenmacht.
Nur starke Gewerkschaften können wirksam Paroli bieten. Darum ist Mitgliederstärke für das SNPGL so lebenswichtig. Weil es die Gegenmacht zur Obrigkeit liefert.

Tatsacheist freilich auch:
Die Zeiten sind schwierig. Steigende Arbeitslosigkeit und finanzielle Engpässe setzen einen ganz engen Spielraum. Da kann das SNPGL nicht Träume vom Himmel holen. Aber sie hat auch unter ungünstigen politischen und wirtschaftlichen Vorzeichen eine Menge erreicht. Oft ist es schon ein grosser Erfolg, Schlimmeres zu verhindern

Heute kommt es auf Stärke an. Auf Mitgliederstärke. Mehr denn je. Denn, je mehr sich Arbeitnehmervertretungen splitten, um so mehr profitieren davon letzlich nur unsere Gegner.
„Mir ist der Beitrag einfach zu hoch!“
Das ist eine Aussage für Skeptiker, die noch nicht richtig nachgerechnet haben. Denn der Mitgliedsbeitrag zahlt sich aus.
Für 70 € Sicherheit !
Nehmen wir die nackten Zahlen: Der Mitgliedsbeitrag in dem SNPGL beläuft sich auf 70 € jährlich. Mit anderen Worten: Das ist nur fair, sieht man die monatlichen Beträge bei anderen luxemburgen Gewerkschaften!

DIE KOSTEN IM KLARTEXT:
Beispiele verdeutlichen, was das in Euro und Cent bedeutet:
Wir überweisen pro Mitglied:

35,00 € als Mitgliedsbeitrag an die CGFP
2,50 € an die SPFP (Syndicat Professionelle de la Fonction Publique) und
1,50 € an EuroCOP
15,00 € betragen die Kosten für unsere Sekretärin. Zu deinem Vorteil sind unsere Büros Wochentags von 08-12 Uhr geöffnet.

Für unsere Kasse bleiben pro Mitglied 16 €.
Von diesem Geld wird dann unsere Zeitung gedruckt, Bürokosten fallen an usw.
Dafür gibt es den umfassenden gewerkschaftlichen Schutz, die gewerkschaftliche Interessenvertretung und die Vielzahl wichtiger Leistungen des SNPGL und der CGFP.

DIE VORSTANDMITGLIEDER ERBEITEN EHRENAMTLICH!
Ohne Beiträge keine Gewerkschaft!
Das SNPGL lebt von den Beiträgen. Anders kann sie ihre umfangreichen Leistungen im Sinne der Polizeibeschäftigten gar nicht finanzieren. Gewerkschaft gibt es nicht zum Nulltarif. Nur eine finanz- und mitgliederstarke Gewerkschaft vermag ihre Unabhängigkeit zu bewahren, und damit ihr Gewicht und ihre Durchsetzungskraft gegenüber den Arbeitgebern. Womit sie nicht zuletzt auch finanzielle Verbesserungen für die Mitglieder erreicht.

Die Bilanz liegt offen.
Mit dem Jahresbeitrag finanziert das SNPGL ihre umfangreichen Aufgaben und Leistungen. Somit sind wir angehalten ist, sorgsam zu wirtschaften.

Alle Einnahmen und Ausgaben des SNPGL werden regelmässig genau kontrolliert, überprüft und sind offen in einem Rechenschaftsbericht nachzulesen.
„Als einfaches Mitglied bin ich doch nur ein Rädchen im Getriebe.“
Das mag anderswo stimmen. In dem SNPGL stimmt es nicht. Denn das SNPGL ist da präsent, wo das Mitglied arbeitet. Wir haben nicht umsonst die „Delegierten“ eingeführt als Ansprechpartner. Das bedeutet: kurze Wege zum persönlichen Gespräch, zu Rat und Tat.
Von nichts kommt nichts.
Außerdem: Wie immer im Leben kommt es darauf an, was Mann und Frau daraus machen. Aktive Mitglieder haben mehr Möglichkeiten. Zum Mitdiskutieren, zum Mitreden, zum Mitentscheiden. Denn alle Mitglieder sind eingeladen, sich am Leben und an der Willensbildung in dem SNPGL zu beteiligen. Das ist nun nicht jedermans und jederfraus Sache. Viele bleiben gern passiv.Nichts sähe die Gewerkschaft lieber als noch mehr aktive Mitglieder.

Dass Gewerkschaft vornehmlich eine Veranstaltung für Funktionäre sei, ist ein zähes Vorurteil. In dem SNPGL gibt es vielfältige Möglichkeiten, mitzureden und mitzuentscheiden. Sofern das Mitglied es auch tatsächlich will.

FUNKTIONSTRÄGER HABEN EIN DEMOKRATISCHES MANDAT.
Das Vorurteil, dass die Funktionäre in Gewerkschaften etwas abgehoben den Kurs bestimmen, läuft ins Leere. In der SNPGL-Vorstand hat sich noch niemand alleine ins Amt gewählt. Jede Funktion ist ein demokratisches Mandat.

HAND AUFS HERZ:
Und was wäre, wenn es das SNPGL nicht gäbe? Schwer vorzustellen, was passiert. Allenthalben wird versucht, den Rückwärtsgang einzulegen  und Leistungen und Rechte für unsere Laufbahnen wieder zurückzufahren. Dagegen hilft nur eine starke Gewerkschaft. Eine Gewerkschaft, die nicht nur bei großen, sondern auch bei kleinen Angelegenheiten vor Ort helfen kann.

Schon daher lohnt es sich, einfach Mitglied in dem SNPGL zu sein.

Stärke bündeln: Warum das SNPGL Mitglied in der SPFP und der CGFP ist.
Aus guten Gründen ist das SNPGL Mitglied in der SPFP und in der CGFP, der Dachorganisation der Gewerkschaften im öffentlichen Dienst. Die CGFP bündelt gewerkschaftliche Positionen, Initiativen und Forderungen über die Grenzen der Einzelgewerkschaften hinaus, das gilt nicht zuletzt für die Tarifpolitik. Dabei bleiben die Einzelgewerkschaften in ihrer Politik unabhängig.

Und mehr noch: Die CGFP stimmt gemeinsame Aktionen der Gewerkschaften ab und stellt sie auf die Beine. Sie vertritt aktiv eine gemeinsame gewerkschaftliche Linie gegenüber der Politik, den Vorgesetzten und anderen gesellschaftlichen Gruppierungen. Zudem unterstützt sie die Arbeit der Mitgliedsgewerkschaften auf vielen Gebieten. Wirf doch mal einen Blick auf die Leistungen unserer Dachorganisation:[Klick hier]

Nur wenn Leistungen und Angebote stimmen, kann eine Gewerkschaft die Interessen ihrer Mitglieder optimal vertreten. Das heißt nicht, dass sie keine Mängel hat und niemals Fehler macht.
„Beitritt und Ende: Ich zahle brav meinen Jahresbeitrag und höre nichts mehr!“
Zeitungen, Briefe, Regionalversammlungen, Generalversammlung, Internetseite, Gespräche, E-Mails – Mitglieder vom SNPGL können viel erfahren. Wissenswertes und Nützliches aus erster Hand.
Ansprechpartner und Service auf kurzen Wegen.
Mitglieder bleiben erfahrungsgemäss nur Mitglieder, wenn unter dem Strich die Leistung und die Betreuung stimmen. Dafür engagieren sich in dem SNPGL Kolleginnen und Kollegen. In unserem Land kennt jeder jemand im Vorstand. Berührungsängste wird es wohl keine geben. Der Weg zum Ansprechpartner ist kurz.


SORRY, AUCH WIR MACHEN MAL FEHLER!
Natürlich, niemand ist perfekt. Auch das SNPGL nicht. Wo Menschen arbeiten, kommen schon mal Fehler vor.

Zumal sind alle Vorstandsmitglieder des SNPGL ehrenamtlich engagiert und der Terminplan manchmal überläuft.Im Falle eines Falles bemühen wir uns nachhaltig, Fehler abzustellen, aus Fehlern zu lernen. Und wir sind uns nicht zu fein, uns bei einer Kollegin oder bei einem Kollegen zu entschuldigen. Auf den Punkt kommen. Das Gespräch suchen und Verärgerungen nicht in sich hineinfressen. Das hilft in doppelter Hinsicht: Hilft dem Betroffenen bei seinen Problemen und hilft den Vostandsmitgliedern, Fehler zu erkennen und abzustellen.

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